Die erste Gründung fand am 11. März 1864 in Gotha statt, beginnend als „Königlich-Preußische Eisenbahnreparaturwerkstatt“. Diese Reparatur von Personen- und Güterwagen wurde über viele Jahrzehnte durchgeführt, bis zum Jahr 1945.
Es erfolgte die Weiterführung der Produktion unter sowjetischer Besatzung. Es wurden die verschiedensten Artikel für den Landmaschinenbau, sowie zur allgemeinen Verwendung hergestellt.
Mit Gründung der DDR wurde die Produktion als volkseigener Betrieb unter den Namen „VEB Fahrzeugachsen Gotha“ weitergeführt. Zum Produktionsprogramm gehörten die Achsenproduktion für die LKWs W50 und L60, für Multicar sowie andere Komponenten für landwirtschaftliche Maschinen wie Schneidwerke für Mähdrescher, Getriebegehäuse und Pressen für den Export.
Nach der Wende wurde das Unternehmen zunächst von der Treuhand bis 1993 weitergeführt.
Es erfolgte die Privatisierung. 1997 wechselten die Besitzer und das Unternehmen bekam den Namen „GFA Gothaer Fahrzeugachsen und Antriebstechnik GmbH“. Zum Produktionsprogramm gehörten gezogene Achsen von 3 – 9 t. Im Jahre 2010/2011 ging das Unternehmen durch die Krise im Nutzfahrzeugmarkt in Insolvenz. Die Produktion wurde jedoch stetig aufrecht erhalten.
Ende 2011 erwarb Herr Bernhard Schneider das Unternehmen und seit Januar 2012 firmiert es unter dem Namen „GFA Gothaer Fahrzeugachsen GmbH“. Die Produktion konzentriert sich auf die Starrachsen und Federsysteme im Leistungsbereich von 3,2 – 6,7 t, sowie als zweites Standbein die Komponentenfertigung.
Im Jahre 2013 erfolgte der Umzug des Unternehmens auf das eigene Betriebs-gelände in der Hans-C.-Wirz-Straße 4.
Seit der Übernahme im Januar 2013 gab es bereits die folgenden Innovationen: